Wer ich bin? Ein Kämpfer, ein Totgeglaubter, ein Revolutionär – einer, der niemals aufgibt.

Ich war an dem Punkt, an dem ich aufgeben wollte. Ich hab so tief in der Scheiße gesteckt, dass es mir wortwörtlich die Luft zum Atmen abgeschnürt hat. Kurze Zeit, nachdem ich beschlossen hatte, aus dem System auszusteigen. 

Meine Reserven waren aufgebraucht. Körperlich war ich am Ende, finanziell drohte die Welt über mir zusammenzubrechen. Schulden, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen. 

Ich habe mich an meinen eigenen Haaren wieder herausgezogen und zwar so fest, dass ich heute keine mehr auf dem Kopf habe. 

Auf der Suche nach Geschichten bin ich unterwegs in Südamerika, Afrika, in Favelas, in Townships, bei indigenen Stämmen und bei Gangstern. Man findet mich immer dort, wo die Stories nervenaufreibend sind und die Sonne am wärmsten scheint.

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„Ich entwickle Geschichten für Unternehmen, um kommunikative Anknüpfungspunkte mit Ihrer Zielgruppe zu schaffen.“

Die einzige Währung auf der Erde ist Zeit
Und alles was ihr euch gefragt habt ist, wie werdet ihr reich
– PTK

Von Klein auf wurde mir gesagt, ich würde alles durcheinander bringen und ich wäre ein Klugscheißer. Was hätte also anders aus mir werden sollen als Markenberater?

Jahrelang habe ich mich mit Kritik auseinandersetzen müssen. Zu laut, zu ungestüm, vorlaut, neunmalklug, zu viel Phantasie. Die schönste Einschätzung von fremden Personen: ein Hans-Guck-in-die-Luft. Du siehst also, ich hatte scheinbar Themen, die ich bearbeiten durfte auf meinem Weg zum Erfolg.

Meine Herausforderung war: Mich nicht mehr zu erklären für die Art und Weise, wie ich bin und schon gar nicht vor Menschen, die mich einfach nur in Schubladen stecken wollten. Und ganz ehrlich: Was soll bitte falsch daran sein, Phantasie zu haben?

Schule, Studium, Jobpositionen, Selbstständigkeit – alle Stationen sind nur Belege dafür, wie wichtig und hilfreich die richtigen Worte und eine freche Art sein können. Ständig wurde mir von Autoritätspersonen gesagt, dass ich meine überhebliche Ausdrucksweise und mein selbstsicheres Grinsen loswerden müsse, weil mich das ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiterbringen wird. Mann oh Mann, wenn die nur wüssten.

Storytelling ist meine Leidenschaft, weil sich eine spannende Geschichte aus Leiden schafft.

Meine Vergangenheit zeigt dir, was ich im Leben schon erreicht habe. Meine Präsenz zeigt dir, wohin mein Weg mich führt.

Worte haben mich schon immer fasziniert. Man kann sie verwenden, um Türen zu öffnen, Frieden zu stiften oder Rasierer zu verkaufen. Glücklicherweise habe ich für mich schon immer verstanden, welches Potenzial in diesen kleinen Silben steckt. Ich wollte dieses riesige Wissen in rauen Mengen anhäufen. Und warum eigentlich nur in einer dieser Wortwelten stecken bleiben? Wer andere Kulturen und die Zusammenhänge der Welt verstehen will, kann dies meiner Meinung nach nur durch das Lernen von Fremdsprachen tun. Nachdem ich schon Englisch in der Schule hatte, kam dann noch Französisch dazu. Das hat mir zusätzlich die Möglichkeit eröffnet, noch tiefer in Rapmusik einzusteigen. Als Kind der 90er hat sich vor mir ein wahre Schatztruhe eröffnet, von der andere gar nicht wissen, dass sie existiert. Sowohl das Vokabular als auch die kulturellen Referenzen, die ich bis heute in meine Texte einfließen lasse, stammen zu einem Großteil aus Zitaten dieser Musikrichtung. Ehrlich gesagt, macht es mich stolz sagen zu können, dass sich wohl wenige Menschen so gut mit zeitgenössischer Lyrik dieser Façon auskennen, wie ich. 

Was ich aber auch schon immer in mir hatte, war der Drang, die Welt zu erobern. Neben einem hohen Interesse an Politik, eines meiner Abiturfächer, wollte ich schon immer mehr über die Geschichte der Welt erfahren. Schließlich habe ich mir ja auch zum Ziel gesetzt, diese zu erobern. Also wollte ich noch mehr Sprachen lernen, um diesen Plan in die Tat umsetzen zu können. Mittlerweile spreche ich noch Kroatisch und Spanisch und bin schon am Überlegen, wie ich mir Chinesisch, Russisch und Arabisch aneignen kann. Ich will viele Sprachen sprechen, denn ich hab viel zu sagen.

Was kann ich?

Ich kann Worte fühlen. Wie ein Spürhund kann ich mit meiner feinen Nase herausfinden, ob ein Satz stinkt. Sprachgefühl ist in etwa wie ein sechster Sinn. In Worten steckt Energie, die sich verbinden lässt und mit der man zaubern kann.

Phantasie lässt die Realität grenzenlos werden. Wenn alle unsere Gedanken wahr werden können, dann sitze ich an der unendlichen Quelle und bin der Schöpfer. Abrakadabra kommt aus dem Aramäischen, der Sprache von Jesus Christus und bedeutet: ich erschaffe, während ich spreche. Das ist es, was ich für meine Kunden tue. 

Einzigartigkeit gegen Konformität ist ein beschissener Tausch.

Ich habe das Mojo. Meine unnachahmliche Art, mit dir ein Gespräch zu führen, um Informationen herauskitzeln, die sonst immer unter der Oberfläche bleiben. Niemand kann das nachahmen, weil niemand meinen Erfahrungsschatz kopieren kann. 

Vielleicht ist das schlechte Wetter nicht dazu da, damit es dir kalt ist und du vom Regen nass wirst. Vielleicht ist es dazu da, um dein Immunsystem zu trainieren und das Getreide wächst, damit du etwas zu essen hast. Du bist nicht Opfer deiner äußeren Umstände, du bist Opfer deiner eigenen Gedanken. 

Die Entwicklung von Simex:

  • 2016: Studentische Aushilfe Marketing
  • 2017-2018: Werkstudent Online-Marketing
  • 2018: Bachelor Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation
  • 2018-2019: PR Praktikum Universal Music Germany
  • 2019-2020: Online Marketing Manager
  • 2020: Gründung Simex’ Communications
  • 2021: Gründung Rothaus Rauchwaren
  • 2021: Redaktionsmitglied Magazin „MZEE“
  • 2022: Gründung Fauck & Renninger GbR
  • 2023: Buchveröffentlichung Branding 1,2,3
  • 2023: Podcast Storytelling mit Simex