Was du denkst, zu dem wirst du. Was du fühlst, ziehst du an. Was du dir vorstellst, erschaffst du. Was du textest, das sendest du aus.

Worte sind Macht. Worte sind Informationsträger und die kleinsten Bestandteile unserer menschlichen verbalen Kommunikation. Jetzt könnte ich als Texter natürlich easy behaupten, dass meine geschriebenen Beiträge den Dreh- und Angelpunkt unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens darstellen.

Womit ich sicherlich nicht komplett falsch liege, ich will mich und andere schreibende Berufe hier nicht in die Pfanne hauen. Wir Texter beherrschen Magie, wir können Buchstaben mit Bedeutung und mit positiver / negativer Energie aufladen.

Das liegt allerdings nicht daran, dass uns (allen) als Kind mal ein Duden auf den Kopf gefallen ist. In meinem Fall hat die Auseinandersetzung mit Sprache dazu geführt mein Denken zu hinterfragen. 

Meine Gedanken sind der Ursprung meines existenziellen Seins. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich schon beim Denken Einfluss auf meine Wahrnehmung nehme. Im Kopf entscheidet sich also schon, ob ich z.B. Kritik als Herausforderung sehe oder Leser glaubhaft von meinen Fähigkeiten überzeugen kann.

Bevor Worte mit einer kommunikativen Absicht versehen werden können, muss ich mir selbst darüber bewusst werden. Gerade als Personenmarke ist dieser erste Schritt entscheidend für den kommunikativen Erfolg. 

Meine Tätigkeit als Texter ist es daher nicht einfach nur Worte zu Papier zu bringen, sondern meine Kunden diese Form der Magie näher zu bringen. 

Das Wort „Abrakadabra“ kommt aus dem Aramäischen und bedeutet „ich werde erschaffen, während ich spreche“. 

Ich hoffe, ich konnte euch damit ein wenig verzaubern!